Bei Mhönos wird es niemals zu laut. Und auch keinesfalls überladen. Die einzelnen Elemente, aus denen diese musikalischen Beiträge zusammengesetzt wurden, bestehen jeweils nur aus einzelnen Anschlägen. Das entspricht dem Doom, aber auch Drone. Hinter dem Namen Mhönos steckt der Franzose Frater Stephane, der hier verschiedene Tasteninstrumente und Gesänge wie synchron gesprochene Dialoge zusammenfügt, und das eher nacheinander als miteinander. Denn es kann mal über lange Strecken nur einzelne akustische Anschläge geben. Das gilt auch für einzelne Anschläge eines Glockenspiels und ganz zum Schluss für das Läuten einer Glocke. Mhönos benötigt nur vier Tracks, um eine Gesamtspielzeit von vierzig Minuten zu erreichen; die beiden längsten sind zwölf und siebzehn Minuten lang. Das Teil ist auf fünfhundert Exemplare limitiert.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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