Diese Schweizer hier sind den Lesern von CROSSFIRE bereits ein Begriff. Ihr Vorgängeralbum „Vilagvege“ lag uns im Jahre 2013 vor, das mit einigen individuellen Merkmalen noch in Erinnerung geblieben ist. Bereits zum vierten Mal legen die Eidgenossen ein Album in der Schnittmenge von Black, Sludge, Noise und Post-Hardcore vor, das ordentlich Krach macht und auf poröse Krachfelsen baut. Und auch diesmal haben sie sich für ihre Songtitel wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Waren es vormalig noch römische Ziffern, sind es nun altgriechische Wörter, die Charaktere aus der griechischen Mythologie bezeichnen. Rorcal aus Genf sind anspruchsvoll und sollten mal ausprobiert werden, wie das Gemüt darauf reagiert. Die vier Tracks ergeben rund fünfzig Minuten höllisches Gedresche, das durch seine durchgängige Intensität und Gleichmäßigkeit besticht. Flaute oder Härteeinbruch Fehlanzeige, das hohe Energielevel wird gehalten. Das verdient Respekt und Anerkennung!

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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