Anschnallen und festhalten. Thrashfire heißen nicht nur so, sondern hören sich auch so an. Eine harmlose Turmglocke und Windgeräusche im Intro sind da noch die Ruhe vor dem Sturm, der noch folgen soll. Es wird schnell klar, das Trio macht keine Gefangenen. Und zwar gar keine. Eine tiefe Gitarre mit kernigem Sound bläst zu den Angriffen, auf der Basis von hohen Tempofundamenten. So wie das Titelstück loslegt, werden die Nackenwirbel schnell die weiße Fahne schwenken. Ach was red ich, "Thrash Assassination" legt noch ne Schippe drauf und macht den Tempo- und Arschtrittsieger. Richtig geil bei dem Trio aus Ankara ist der breite und fette Sound, den die einfache Produktion rausholt. Auf dieser EP sind sechs Tracks, von denen die beiden letzten die von ihrem ersten Demo aus 2007 sind. Geiles Teil, eine Sternstunde für den Undergroundtrasher!

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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