Zum sechsten Mal schlagen nun die Norwegischen Progger Divided Multitude mittlerweile mit ihrem selbstbetitelten und technisch versierten Machwerk zu und ähneln dabei ein wenig mehr vergleichbaren Acts wie zum Beispiel Symphony X. Der recht angriffslustige und leicht verzerrte Opener „Immortal“ macht den Anfang und baut, neben dem ansonsten charismatischen Gesang von Sindre Antonsen, auch auf einen Hardcore ähnlichen Chorus, bevor das leicht episch arrangierte „Closure“ inklusive starken Gitarrenpart nachgelegt wird. Auch „Only For You“ und „Sacrificed“ agieren recht rifflastig, ohne dabei die Melodie aus den Augen zu verlieren. Mit „Proud“ hat man dann die obligatorische und recht gefühlvolle Ballade am Start, um anschließend in dem kräftigen „Demise“ zudem mit Eingängigkeit zu punkten. Auch das flotte „Redefined“, das leicht abgehackt wirkende „How Many Tears“ und das groovende „Depth“ zeigen durchaus die Qualitäten der Band auf, ehe der episch angehauchte neun Minuten Rauskicker, diesen starken, aber mit etwas übertriebenen Effekten versehenen Output, auf teilweise recht balladeske Art und Weise recht gelungen beendet. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht