Von allen Bands auf diesem Planeten, die mal der Meinung waren, sich All Hell nennen zu wollen, ist dies hier das Trio aus North Carolina, das sich im Jahre 2013 gründete. Bereits ein Jahr später titelte ihr Debütalbum „The Devil’s Work“, das auch gleich ihr erstes Lebenszeichen in ihrer Diskographie war. Das zweite Album haben sie 'Die rote Sekte' genannt, worauf tiefe Riffgitarren in einer Tour geradeaus vorwärts rocken, was schon mal gut auf die Nackenmuskulatur geht. Jeder Song hat sein eigenes Tempo, das auch bis zum Schluss beibehalten wird. Bis auf „In Command“, das echt zwei Tempi vorweisen kann, aber ganz sicher den Rhythmus beibehält und sogar noch ein schräges Solo einwirft. Der auffälligste Song bislang, denn Vielseitigkeit scheint ein Fremdwort für All Hell zu sein, was die Sache aber auch ausmacht. Schlicht wie ihr Cover punkrocken die zehn Songs straight nach vorne und sollten nicht nur Freunde von frühen Venom und Sodom glücklich machen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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