Die italienische Black Metal Band Kaiserreich präsentiert mit ihrem dritten Wurf „Cuore Nero“ acht vornehmlich mit Doom Anleihen versehene Kompositionen. Dementsprechend legt man sofort mit dem dicht instrumentalisierten Opener „Unico Sole“ los und offeriert dabei zudem einen episch, hymnischen Anstrich.  Aggressiv geht es mit „Bianco Freddo“ weiter, ehe „Scenza Luce“ stilistisch recht ähnlich agiert. In dem Monumentaltrack „Ombra Infantra“ wird ein atmosphärischer Sound erzeugt, welcher teilweise ein wenig an Keys erinnert, ohne dass diese allerdings wirklich eingesetzt werden. Auch die Folgenden „Vuoto Assoluto“ und „Zero Negativo“ weisen einen leicht hypnotisierenden Touch auf. „High Hopes“ und der besonders ausgereifte Finisher „The Solitude Of Infinite“ erinnern ein wenig an Satyricon und beenden damit einen absolut konkurrenzfähigen Output.    

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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