Die aus Shadow Vexillium hervorgegangen Italiener Vexillium präsentieren in ihrem dritten Streich, mit dem Konzeptalbum „Unum“, eine Symbiose aus Folk und Power Metal, ohne dabei allerdings voll auf überzeugen zu können. Mit atmosphärischen Klängen und Sprechgesang eingeläutet, macht das recht abwechslungsreiche „The Departure: Blow Away The Ashes“ den Anfang, ehe das besonders folklastige und spaßverbreitende „The Jester: Over The Clouds“ durch die zusätzliche Gesangsunterstützung von Chris Bay von Freedom Call und das melodramatische "The Sentenced: Fire And Blood" von Hansi Kürsch (Blind Guardian) aufgewertet wird. Nach dem durchschnittlichen „Lady Thief: What We Are”, mimt anschließend Mark Boals (u.a. Malmsteen, Iron Mask) gekonnt den Hermit, in dem nachfolgenden „The Hermit: Through The Mirror”. Mit einem Männerchor eingeleitet und begleitet, punktet das treibende „The Way Back: The Clash Within”, bevor Dudelsäcke „The True Beginning: Standing As One” ankündigen. Nach dem mexikanisch angehauchten Tazenda Cover „Spunta La Luna Dal Monte“ versetzt man letztendlich recht innovativ das Slade Cover „Run Runaway“ im The Pogues Stil mit einem irischen Anstrich.  

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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