SUDDEN DEATH - MONOLITH OF SORROW


Label:KILLERPOOL
Jahr:2015
Running Time:37:58
Kategorie: Neuerscheinung
 

Sudden Death könnte man sich 2009 auch gedacht haben, nachdem die fünf Italiener schon ihr drittes Album eingezimmert hatten und statt dies zu veröffentlichen sich lieber auflösten. Fünf Jahre später setzen die Deather mit „Monolith Of Sorrow“ ein Lebenszeichen in Form eines Full-Length Albums, nachdem sie schon seit 2011 wieder ab und zu Konzerte gegeben hatten. Das Intro startet mit einem längeren Filmzitat und geht dann in einen instrumentalen Brecher über, der die musikalische Marschrichtung des Albums vorgibt. In „Bloodwings“ kommt dann zu den sägenden Gitarren und dem immer schön schnellen Schlagzeuggeholze auch der Brutal Death Gesang dazu, der irgendwo zwischen Suffocation, Cannibal Corpse und Vomitory pendelt und somit recht variationsreich daher kommt. Ein wenig nerven die ständigen Filmzitate am Anfang der Songs, keine Ahnung, ob sie als Atempause oder der düsteren Stimmung dienen sollen. Dafür packen einen die kurzen,  eingängigen Gitarrensoli und wenn sie das Tempo wie in „Dressed In Flesh To Cover The Darkness“ variieren, dient das deutlich dem Hörvergnügen. Insgesamt ist es eine Scheibe, die stetig nach vorne drückt und dabei, obschon eher ungewöhnlich für den Brutal Death, etwas im Ohr hängen bleibt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Martin Hil


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