Endlich gibt es wieder etwas von Mist. Die beiden Songs ihres Demos "Phobia" und "The Living Dead" noch im Ohr, die wenig später auch als Seven-Inch erschienen, bekommen nun Nachfolger. Auf dieser EP befinden sich drei neue Stücke, das Vierte ist das bekannte "Phobia", das jetzt neu eingespielt nochmal etwas rougher klingt. Wird im Opener und Titeltrack noch finster gerockt, entfaltet sich in "Frozen Velvet" dann die typische Doomstimmung. Sängerin Nina arbeitet mit einer dunklen Cleanstimme und überlässt den Gitarren das Gros der finsteren Stimmungen. Wir von CROSSFIRE waren bei den slowenischen Langsamspielern ziemlich früh am Ball, aber nicht alle Leser werden sich erinnern. Wer Mist noch nicht kennt, dem sei erklärt, dass es sich bei der Band um einen Fünfer handelt, inzwischen nur noch vier  Frauen plus einem Quotenmann an der Gitarre. "Inan" ist für die Band ein weiterer Schritt nach vorne, und wir dürfen auf Liveauftritte der Band gespannt sein.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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