Wer will beim Namen des Label etwas anderes als depressiven Düster-Pop erwarten? Schwere schleppende Melancholie, im Down-Tempo-Format, samt einlullender Vocals. Kann berauschen, muss es aber nicht. Es kommt wohl auf die jeweilige Tagesstimmung des Zuhörers an. Und war bei mir mal so, mal so. Ein Soundtrack für die kaltem Monate des Jahres, der durch die Romatik des Genre führt, insofern man auf eine kühle Tristesse besteht, die oftmals nur durch ein kleine Melodie gehalten wird. Ansonsten ist eher Minimalismus in Form von akustischen Gitarren oder einem Piano angesagt. Vielleicht fast an Neo-Folk heranreichend. Die Ausnahme der fünf Songs ist wohl „Catch Me When I`m Falling“ mit seinem Anbiedern an Depeche Mode. Nur für ein spezielles Klientel brauchbar.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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