Mit ganz einfachen Mitteln erschaffen sie im Intro Untergangsstimmung, und das überhaupt handgemacht und nicht mit einem Einspieler. Sehr lobenswert schon mal. Gerne lassen sie aber mit kurzen Einspielern wie Sprachsamples oder Weckerklingeln ihre Songs beginnen. Dann prügeln sie ihren oldschool Thrash Metal nach allen Regeln der Kunst und ohne Anbiederungen trendverseuchter Blitzideen. Auch in Sachen Produktion sind sie schön Underground, aber auch eine hallige Unverzerrte in "Red Light" kommt gut zur Geltung. Zombie Attack kommen aus der Ukraine. Wer hätte das gedacht, wo sie sich viel Inspiration im Abendland geholt haben? Worum es bei ihnen geht, zeigen Songtitel wie "Beer And Boobs" oder "Shut Up And Die" eindeutig auf. Fun ist schon mal dabei, da kann sich der Hörer sicher sein. Ein Hingucker ist aber auf jeden Fall das Cover geworden, dessen Farbgebung das gesamte Artwork bestimmt. Zwölf Tracks stehen auf "Through The Circles Of Hell", an denen sich die Genredigger erfreuen können.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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