Dem progressiven Metal haben sich die vier Russen Auron in ihrem selbstbetitelten Debütalbum verschrien. Los geht es mit dem recht eingängigen Opener „Obsessions“, ehe das deutlich vertracktere „Word  And Deed“, allerdings auch mit zu geringerer Durchschlagskraft, nachgelegt wird. Das verspielte „Spring“ wird anschließend von melancholisch und ruhig einleitenden Klängen des balladesken „Stranger“ abgelöst. Nach dem kurzen instrumentalen Intermezzo „Prelude In H - Moll“, folgt mit „Mirrors“ Durchschnittskost. In Hardrock Manier kann „Heroes Of The Last Generation“ punkten, ehe „Moonlight Trail“ und „Colour Dreams“ auch ein wenig vor sich hin plätschern. Der Titeltrack zeigt hingegen die virtuosen handwerklichen Fähigkeiten der Band auf, bevor die beiden muttersprachlichen Versionen von „Heroes Of Last Generation“ und „Stranger“ dieses etwas spannungsarme Machwerk beenden.           

Note: 5.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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