Nach zwei Longplayen aus der Jahrhundertwende wird man bei Ion Vein wieder aktiv. Im riffbetonten „Enough“ tobt sich eifrig eine Gitarre an Leads und Soli aus, während die Walzriffs dafür eine solide Plattform bieten. Ripp-Offs läuten das treibende „Love Hate“ ein, welches sich ordentlich abgegroovt und mit abgeklärten Vokals, von Scott Featherstone, präsentiert. „Anger Inside“ dagegen mit Breaks und Slowparts, bei denen die kräftige Stimme von Allen James noch röhriger kommt. Drei treibende Songs mit fetten Gitarren liefern die Jungs aus Chicago ab, die schon mal nicht uninteressant klingen, und neugierig auf das Album machen. Wenn auch ein gewisser Seattle-Touch nicht von der Hand zu weisen ist, woran nicht zuletzt die grungige Stimme wesentlichen Anteil trägt, hoffen wir doch auf noch mehr Songs dieses Kalibers.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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