Nach ihrem Debütalbum „Frequenies Of Day And Night“ legt die britische Neo Prog Band NTH Ascension aus Blackpool ihren zweiten Output vor. Der Opener „Fourth Kingdom“ zeigt sofort die orchestral, epische Ausrichtung, wobei die Gesamtgestaltung von Sänger Taylor zuerst noch etwas gewöhnungsbedürftig erscheint. Mit verspielten Klängen wird das recht interessante instrumentelle  „Return Of The Kings“ nachgelegt, ehe mit vergleichsweise metallischen Klängen „Strange Dreams“ folgt. In drei Teile aufgeteilt wird die Geschichte von Clanaan dargebracht. Startend mit der schönen Melodie des Instrumentalstückes  „Overture“, über das sphärische „Realm With A Soul“, bis hin zum melancholisch angehauchten „Seventh Rider“. Gefühlvoll und mit ausgedehnten Gitarrenparts geht es mit dem Folgenden „Weight Of The World“ weiter. Den krönenden Abschluss setzt allerdings das knapp neunzehn Minuten andauernde Epos „Vision“, welches abwechslungsreich gestaltet, die Spannung aufrechterhalten kann. Dieses Machwerk sollte allerdings vorzugsweise in einer stillen Stunde genossen werden und entfacht seine volle Wirkung erst nach mehreren Durchläufen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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