Nach einem majestätischen Intro geht es zunächst mit einer Akustikgitarre weiter. Große Chöre aus den Synthies blasen noch einmal mehr das Volumen des Titelstücks auf. Doch es rult weiter die Akustikgitarre. Sehr ketzerische Vocals bewahren die Black Anteile in erster Linie, denn die elektrischen Gitarren kommen nie zu prägnant. Woodtemple aus Steyr setzen klare Zeichen für Folk Pagan Anteile, auf die es ihnen im Besonderen ankommt. Dennoch finden sie im epischen "Sign Of The Sun" etwas Raum für Cleangesang, der niemals überhand nimmt, auch nicht im folgenden "So Far Away", wo das höchstens zwei Zeilen ausmacht. Multiinstrumentalist Aramath holte sich Verstärkung am Bass durch Rob Darken von Graveland. "Forgotten Pride" ist sein bereits fünfter Longplayer im Regal, und beendet die sechsjährige Wartezeit seit dem letzten Album "Sorrow Of The Wind".

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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