ZOM - FLESH ASSIMILATION


Label:INVICTUS
Jahr:2014
Running Time:32:21
Kategorie: Neuerscheinung
 

Zom ist eine Black-/Death Metal-Band aus Irland, die seit 2011 existiert. Zwei Demos und eine EP haben sie bislang veröffentlicht. Jetzt folgt endlich das Debüt der kaputten War Metaller. Treibender Black-/Death Metal der alten Schule wird hier geboten, und Verschnaufpausen gibt es nicht. Untight und chaotisch geht es rücksichtslos nach vorne, ohne Kompromisse. Der röchelnd tiefe Growlgesang setzt dem Ganzen die Krone auf und klingt, als sei er direkt der Hölle entsprungen. Hier wird absolute Bosheit in Reinkultur zelebriert. “Hordes From The Cursed Realms” beginnt überraschend rockig und rifflastig und erinnert etwas an Carpathian Forest. Das war´s dann aber auch schon wieder mit nordischem Black Metal. Ansonsten herrscht hier Krieg. Wer auf kultige Krawallcombos wie Sadistik Exekution, Teitanblood, Grave Ritual oder Proclamation steht, der wird hierauf kaputt gehen!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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ZOM - FLESH ASSIMILATION


Label:INVICTUS
Jahr:2014
Running Time:32:21
Kategorie: Neuerscheinung
 

Mit "Tombs Of The Void" bricht gleich ein brachialer Lärmwall über den Hörer herein, in dem mit hoher Geschwindigkeit alles zermahlen wird. Ab und zu schreit eine Gitarre auf, wenn grad kein lebensaushauchendes Vocalgebell aus dem Getöse heraus hallt. Auch das schleppende "Conquest" tötet, oder das zackige Gethrashe mit Sirenensolo, das "Dead Worlds" unter die Erde pflügt. Einspieler von undefinierbaren Untergangsgeräuschen sorgen für noch mehr Finsternis. Der Titeltrack gibt rockend und trümmernd finales Endgas für ein beschleunigtes Resultat von flächendeckender Atomisierung ihrer Vernichtungsmaschinerie. Zom aus Dublin gehören deutlich zu den extremeren Vertretern in der Schnittmenge von Black und Death Metal, das wird nach zwei Demos, der "Multiversal Holocaust" EP und diesem Albumdebüt "Flesh Assimilation" beurkundet. Der Dreier aus Irland planiert den Planeten erfolgreich in einer halben Stunde. Definitiv nichts für zarte Gemüter.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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