Unter den Fittichen von Produzent Herman Rarebell (ex-Scorpions Drummer) und noch nicht in Deutschland erhältlich. Ja, so ist das Business manchmal. Dennoch werden die Jungs von Unbreakable ihren Weg machen. Dass die Songs nach einer jungen Version der Scorpions klingen, kommt also nicht von ungefähr. Das unterstützt sogar die Stimme des südamerikanischen Fronters Al Crespo. Referenzen von Klaus Meine (Scorpions) entdeckt man in fast jeder Stimmlage, insbesondere bei den hohen Tönen. Die restlichen Jungs, wie die Brüder Martin Ries (Rhythmus-Gitarre) und Alex Ries (Drums), sowie Pascal Alles (Lead-Gitarre) und Lukas Mittler (Bass) stammen aus heimischen Gefilden. Mit einem der besten Songs und der aktuellen Single „Rock The Nightlife“, ist man zur Zeit mit einem Videoclip auf youTube im Rennen. Angeblich hat Mister Rarebell nicht viel Einfluss auf die Jungs genommen…so zumindest der Tenor im Interview. Jedoch ist er neben Produzent auch der Manager, taucht als Mitspieler im Video auf, steuerte Backing-Vocals dazu, ist zumindest Mitverfasser der meisten Lyrics…na ja und „Unbreakable“ ist natürlich ein Albumtitel der Scorpions, auch wenn Herman da schon nicht mehr mit von der Partie war. Aufgenommen wurde im Münsterland im Kidroom Studio von Michael Voss-Schoen. Genau, Fronter von Mad Max. Der hat dann gleich ein paar Kompositionen mitgeschrieben und singt im Hintergrund. Wie gesagt, elf Tracks, stark Scorpions-mäßig angehauchte Tracks mit wenig Innovation, aber trotzdem irgendwie voll „catchy“. Und gerade die Mädels in meinem Umfeld lieben das Album. Was soll ich da noch sagen?

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

zurück zur Übersicht