WORK OF ART - FRAMEWORK

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 46:59 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Das schwedische Trio Work Of Art ist nicht von schlechten Eltern. In der hiesigen AOR-Gemeinde sicherlich noch als Geheimtipp gehandelt, und das obwohl Gitarrist Robert Säll (der hier auch den Bass bedient) durch seine Mitgliedschaft bei W.E.T. durchaus bekannt sein dürfte. Zudem stehen dem aktuellen, dritten Werk der Band alle Türen offen. Da werden die AOR-Fans ihre helle Freude haben. Und dennoch, bei aller Klasse und coolen Songs mit viel Gefühl und Harmonien, sowie den melodischen Explosionen a la Toto und Chicago, ist „Framework“ zumindest in Sachen Überflieger und Highlights, kein wirkliches „make it or break it“-Album geworden. Elf Tracks, die zumindest teilweise hohe Ansprüche bedienen, aber die Konkurrenz in diesem Genre war das ganze Jahr über wirklich berauschend, und hat etliche Perlen hervorgerufen. Songs wie das herrliche „My Waking Dream“, das fetzige „How Do You Sleep At Night“ und das Sommerstück “Hold On To Love”, können sich zwar ziemlich gut behaupten, brechen aber nicht in Überraschungen oder Traum-Songs aus. Solides Handwerk und schöne Vocals von Lars Säfsund.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak
WORK OF ART - FRAMEWORK

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 46:59 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Work Of Art kommen aus Schweden. Sie befleißigen sich sehr ambitioniert dem Genre, das man früher mal AOR nannte, Melodic Rock oder was man im benachbarten Ausland gerne als Hard FM bezeichnet. Auf die Ohren gibt es süße Gitarrenleads, die zusammen mit Keyboards treffsichere Melodien bilden, mit denen sie in den Achtzigern soundmäßig neben Saga, Giant, Journey und Konsorten hätten stehen können, ohne aber deren Prägnanz zu erreichen. Doch einiges abgeräumt hätten sie sicher, dafür sind ihre Ergüsse einfach zu ohrenfreundlich. Wie man es in dieser Sparte erwarten darf, setzt man im Mid- und Uptempo auf Fröhlichkeit. Eine Ballade ist wider erwarten nicht drauf, wohl aber mit "Hold On To Love" eine Slowdownnummer. Mit Ausnahme des etwas schwerer reinfließenden Abschlusstracks "My Waking Dream" hat der Hörer es hier mit frischgelauntem Liedgut zu tun, liebevoll verpackt mit zwölfseitigem Farbbooklet.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer