ROADKILL XIII - TRISKAIDEKAPHOBIA

Label: | REBIRTH THE METAL |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 37:42 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Was ein geiler Start. „Hunt And Kill“ machts den restlichen sieben Tracks vor, wie geil weil einfach simpel Riffs sein können. Dann geht’s aber auch in einem Ritt weiter. Der Vierer spielt so was von straight, wie es mehr nicht geht. Das ist die hohe Slayer-Schule, und ein gewisser Grad Kaltschnäuzigkeit. Das gilt auch für das kleine Solo in „Quintessence Of Fire“. Kurz und bündig, aber voll auf die Zwölf. Selten heben die Jungs aus Regensburg noch einmal das Tempo an, aber wenn doch, dann knallts richtig. Für „Exitus Letalis Yersinis Pestis“ bremsen sie mal ab, und siehe da, auch hier groovts geerdet an allen Ecken und Enden. Gitarrist und Shouter Peter Kern liefert uncleane Vocals der rotzigen Art, aber ein paar ziemlich blackmetallische tauchen noch zusätzlich auf. Bevor man sich Gedanken macht, ob in „No Salvation“ Vocals gedoppelt wurden, sei angemerkt, dass ex-Dark Fortress Growler Azathoth Gastvocals beigesteuert hat. Die Band macht mit den acht Tracks auf seinem zweiter Longplayer alles richtig.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer