VORE - GRAVEHAMMER


Label:VERTRIEB CLAWHAMMER
Jahr:2011
Running Time:53:40
Kategorie: Eigenproduktion
 

Doomiger Death-Metal aus Arkansas steht auf dem Plan. Die drei Todesmucker aus Fayetteville lassen sich Zeit, ihre Platten zu veröffentlichen. Nach ihrer Gründung in 1994 ist dies ihre Dritte lange Todesanzeige. Wie schon ihre erste EP „Dead Kings Eyes“ aus 1997, wurde das Teil selbst finanziert, was keinesfalls heißt, dass wir es hier mit einem minderwertigen Produkt zu tun haben. Ganz im Gegenteil. Schon “The Cruelest Construct” trampelt mit Doublebass und hässlich fiesen Growls eindrucksvoll los. Erdiger wird es in “The Unseen Hand” und “Doomwhore”, während nicht nur im Titelstück coole Soli warten, entdeckt zu werden. Mit Ausnahme des Titels von „The Claw Is The Law“ sind in dem Song keine Gemeinsamkeiten an die Ruhrpott-Thrasher erkennbar, die es auch lieber mit „The Saw…“ abwickeln. „Progeny Of The Leviathans“ treibt schön nach vorne und lässt Köpfe nicken. Vore treten vornehmlich im Midtempo an, und walzen straight mit unheimlicher Heaviness. Sechs Jahre dauerte es, bis das Nachfolgealbum zu “Maleficus” fertig wurde. Und es hat sich gelohnt, denn „Gravehammer“ wurde ein amtlicher Todesbrocken ohne Schnörkel, einfach und direkt in die Fresse. Zieht Euch die Songs auf ihrer Page www.vore.org[http://www.vore.org/] rein, denn Vore sind einfach zu gut, um unbeachtet zu bleiben!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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