HAMMERS OF MISFORTUNE - 17TH STREET


Label:METAL BLADE
Jahr:2011
Running Time:49:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine Mischung aus Progressivrock sowie Hardrock (der 70er-Jahre und der 80er-Jahre) und leichten Metal- und Doomeinflüssen bieten Hammers Of Misfortune in ihrem neusten Machwerk “17th Street“, das erstmals bei dem namhaften Metal Blade Label erscheint. Der Gesang von Joe Hutton prägt das Album nachhaltig, wobei er in manchen Songs teilweise schon ein bisschen an „Vollbeat“ erinnert. Die Variabilität der Songs ist das Aushängeschild der Band, da kaum ein Song dem anderen gleicht. Mit „The Grain“ und „The Day The City Died“ könnte sich auch der kommerzielle Erfolg einstellen, dadurch bedingt, das die Progressivität der Eingängigkeit Platz macht. Ein weiterer interessanter Aspekt ist unter anderem auch die Tatsache, dass der Hammondorgel-Sound, dem mittlerweile fünften Longplayer, seine individuelle Note aufdrückt. Eine bahnbrechende Weiterentwicklung im Vergleich zu dem Vorgänger „The Locust Years“ ist allerdings nicht zu erkennen. Die Klavier Ballade „Summer Rain“, fällt leider aus dem Rahmen, und stellt meiner Meinung nach den Tiefpunkt in einem ansonsten gelungenen Album dar. Wer auf kreative Rockscheiben aus früheren Zeiten, welche  in einem frischen Gewand präsentiert werden, steht, wird nicht enttäuscht werden.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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