AZOOMA - A HYMN FOR THE VICIOUS MONSTER


Label:XTREEM
Jahr:2014
Running Time:34:07
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die akustischen Gitarren der Death Metaller aus Mashad zu Beginn werden mit einer Schraddeltechnik gespielt, wie man es mit einer Sitar tun würde. Im anschließenden Opener "Self Inflected" lässt man es eher unrund laufen, aber sie werden zunehmend straighter, und gewinnen dabei an Härte. So wirken die schnellen Läufe in "Eridanus Supervoid" sofort zwischen den Ohren, und gehen direkt ins Blut. Schade nur, dass dieser Achtminüter, in dem sie echt etwas zu sagen haben, so brutal ausgefadet wurde. So einige Einflüsse klingen nach ihrer Heimatkultur, und das macht die Sache sogar für ihren Death Metal interessant, wie das bei Azooma fusioniert und funktioniert. Dazu gibt es ein leckeres Cover als Appetitanreger. Eigentlich sind es bloß vier Songs auf dieser EP, wenn man das Intro und Outro abzieht. Für ein erstes Lebenszeichen der Iraner aber in Sachen Qualität und Quantität amtlich.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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