Pagan Metal aus deutschen Landen präsentieren die im Jahr 2008 gegründeten Hroptatyr mit ihrem selbstbetitelten neuen Output. Los geht es mit dem apokalyptisch anmutenden Intro „Erwachen“, um mit den einsetzten Gitarren den Weg zu bereiten für den groovenden und energischen Opener und Titeltrack, der direkt zum Albumhighlight avanciert. Anschließend folgt das mittelalterlich gestrickte „Druidentanz“, um dann mit „Runnenschrei“ noch etwas folklastiger zu agieren. Während  „Heidenzeit“ zum Mitgrölen einlädt, kommen dann in „Verlorene Seelen“ neben Growl artigem Gesang, verstärkt Metal Anleihen zum Einsatz. Mit dem Folgenden „Ballade“, wird ein Potpourri aus Gitarrensoli, sowie verspielten und ruhigen Klängen in dem Instrumentalstück vertont. Ein wenig im Deutsch Rock Stil wird das recht eingängige „Heimat der Ahnen“ angereiht, bevor das melancholische „Sauflied“, dieses nicht besonders innovative Machwerk im Lagerfeuer Stil ausklingen lässt.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht