SWINE OVERLORD - PARABLES OF UMBRAL TRANSCENDENCE


Label:GORE HOUSE
Jahr:2014
Running Time:42:48
Kategorie: Neuerscheinung
 

Der Florida Dreier Swine Overlord präsentiert auf seinem Full-Length Debüt (vorher gab es eine Split und eine EP) eine fiese Brutal Death Metal Harke, die mit reichlich Slam-Anleihen aufgebockt worden ist. Wer sich an programmierten und steril klingenden Drums stört, kann diese Platte auch direkt gleich mal links liegen lassen, das ist schon der erste Haken. Die Gitarrenarbeit glänzt jetzt auch nicht grad mit Ideenreichtum und Melodien oder anderen Wiedererkennungspunkten. Bleibt nur noch der Gesang, der permanent zweistimmig eingesetzt, schon so seine Momente hat, aber auf die Dauer, dann doch etwas sehr monoton wirkt. Das Songwriting bemüht sich um Abwechslung, Tempiwechsel und Breakdowns, kann aber die aufgezählten Schwächen nicht kaschieren. Sehr moderner Death Metal ohne das gewisse Etwas wird einen Cannibal Corpse-Maniac schon mal gar nicht vom Hocker hauen und auch Fans von Katalepsy oder Abominable Putridity sollten da bei Ihren Lieblingen bleiben, es gibt Besseres. Das hier ist leider eher Zeitverschwendung.

Tracklist:

01. Celestial Purge

02. Transformation And Rebirth

03. Convergence

04. Post-Burial Defloration

05. Falsum Messias

06. Bleeding The Sinful

07. Chunks

08. Cadaveric Pantomime

09. Umbral Transcendence

10. Dissiliency

11. Porkchop, The Man-Butcher

12. Dismantling The Flesh Construct

13. Seeds Of A Treacherous Creation

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Bert Meierjürgen


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