Hier treffen zwei junge Death Metal Horden aufeinander, die dem guten, alten, trendfreien Todesblei frönen. Funeral Whore kommen aus Holland und sind seit 2006 aktiv. Drei Demos, zwei EPs und ein Album gab es bislang von ihnen. Sie sind hier mit zwei Tracks vertreten, die mehr in Richtung Ami Death Metal gehen. Vor allem der ultratiefe Growlgesang kann überzeugen. Hier wird im besten Stil von Bolt-Thrower oder Incantation gelärmt, dass es eine wahre Pracht ist. Auch die undergroundige, rumpelige Produktion passt sehr gut zum Gesamtbild. Die deutschen Newcomer Obscure Infinity sind ja mittlerweile allgemein bekannt und immer mal für eine Split-7” EP gut, denn dies hier ist schon ihre insgesamt fünfte. Zuvor gab es bereits welche mit den Italienern Profanal, den Nürnbergern Deathronation, den Malaysiern Humiliation und den Wiesbadenern von Wound. Jetzt also noch Funeral Whore aus Holland. Warum nicht? Sie sind aber nur mit einem neuen Track am Start, nämlich  “Maniac Destroyer”. Ihre Musik werden sie wohl niemals ändern. Wie immer hat man sich dem guten, alten Schweden Death Metal verschrieben und überzeugt damit auf ganzer Linie. Das Zusammenspiel ist wie immer gut, der Songs facettenreich und die Produktion auch ordentlich druckvoll. Schönes Teil!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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