I MISS MY DEATH - IN MEMORIES


Label:METAL SCRAP
Jahr:2014
Running Time:75:29
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ein Piano eröffnet zusammen mit einer Frauenstimme sehr melancholisch und gothicmäßig. Klar, die Band aus der Ukraine hat auch deutlich Gothic auf den Fahnen stehen. Schön dass viele Gitarren die Sounds ausmachen, das ein metallischer Boden gewahrt bleibt. Denn Keyboards sind nahezu permanent vorhanden, und machen den Klang dichter. Sie verbreiten bei aller Traurigkeit auch eine Menge Hoffnung und positive Stimmungen, dass man auch bei den vielen langsameren Passagen nicht unbedingt auf Doomgedanken kommt. Verwendung finden noch weitere Tasteninstrumente wie eine Kirchenorgel, sowie auch Glocken, Violine, und Einspieler von Vogelgezwitscher. Dazu kommen uncleane Vocals eines Sängers und Cleane einer Sopranistin. Wem Erinnerungen an die Norweger von The Sins Of Thy Beloved hochkommen, der sei Willkommen, ging dem Schreiber dieser Zeilen nämlich auch so. Doch I Miss My Death hört man ihre Herkunft an, und das ist auch gut so. Sie haben ihr Debütalbum randvoll gepackt, fast die gesamt mögliche Spielzeit der CD ausgeschöpft, da pegelt die Quantität noch vor der Qualität.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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