NOW OR NEVER - SAME


Label:MAUSOLEUM
Jahr:2013
Running Time:52:11
Kategorie: Neuerscheinung
 

Und wieder haben sich ein paar etablierte Herzblutmusiker zusammengefunden, um dem Genre ihren Stempel aufzudrücken. Mit dem Ausnahmesänger Jo Amore (Nightmare) und Ricky Marx und Ken Jackson (ehemals Pretty Maids) und Ronzo, legen die Jungs unter dem Namen Now Or Never mit dem selbst betitelten Album ein ordentliches Pfund vor. Das zeigt schon der mit krachenden Gitarren eingeleitete Opener „Reach Out For The Sky“, durch seine wuchtige und opulente Ausrichtung, gepaart mit der starken Gesangsleistung und den unterschwellig verlaufenden Melodiebögen und kann damit gekonnt auf sich aufmerksam machen. Der Titeltrack bietet hingegen eher 80er Feeling mit leichten Industrial Elementen an, bevor der hymnenartige Chorus in „Wind Of Freedom“ enormes Hitpotential aufdeckt und zu Recht als erste Single ausgekoppelt wurde. Wahrlich stampfend geht’s mit „Brothers“ weiter, ehe „Hardened Steel“ etwas überfrachtet wirkt. Nach dem ordentlichen „Princess Of Undiscovered Land“, folgt die relative durchschnittliche Ballade „An Angel By My Side“, bevor der Midtempo Rocker „How Do You Feel“ und das kraftvolle „Dying For You“ nachgelegt werden. Mit krachendem Groove punktet „Whos In The Mirror“, um dann mit „Something`s Missing“ eine emotionale Ballade der Extraklasse folgen zu lassen, ehe die überflüssige Kinderlied Parodie „Weirdo Lullaby“, dieses Spaßverbreitende, erfrischende und moderne Machwerk beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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