Klasse Brett, das hier aus den Boxen dringt. Switchblade kommen aus Haifa, und zeigen der Welt, wie klassischer Power Metal heute klingt, wenn er von einem weißen Fleck auf der Metallandkarte kommt. Gleich als Opener verfeuern sie schon mal ihren Titeltrack, der den Grundstein für die nächsten acht Songs legt. Hier weiß man sofort, dass schön Oldschool angesagt ist. „Euphoria“ führt vor, dass sie Iron Maiden kennen, denn solche Doppelläufigen sind klar ihre Schule. Ebenso das straighte Riffwerk. Gefühlvoller wird es mit „Lost Lovers Unite“, wo die helle Singstimme ihres Shouters die Höhen in umfassendem Volumen ausschöpft. Wohl der Grund, warum die helle Stimme mit Bruce Dickinson verglichen wird, obwohl dieser tiefer singt. Eine Reihe von Demos und Singles sind diesem Debütalbum vorausgegangen, die sie seit Grundsteinlegung im Jahre 2005 in ihre Diskographie wanderten. Die Kuttenfraktion wird reges Interesse an diesem Quartett aus Israel zeigen. Bis sie auf einem unserer Festivals spielen, wird nur eine Frage der Zeit sein.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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