CULLOODEN - SILENT SCREAM

Label: | DEAD END EXIT |
Jahr: | 2014 |
Running Time: | 58:02 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Aller Anfang ist schwer. Im Falle von Cullooden aus Schweden sind es die schweren Gitarren, die diese Scheibe einläuten. Allerdings wird im weiteren Verlauf nichts mehr so heavy, und es dominiert ziemlich viel mit Tasten gespielte Elektronik. Ihr Sänger hat eine cleane Glattstimme, die sehr voluminös kommt, und teils gedoppelt wird. Die Songs werden mit netten Synthiegeräuschen angereichert, und es gibt in „The Progress“ auch ein Keyboardsolo. Soliert die Gitarre, hört man dazu fett ein Keyboard im Back. Dabei besteht die Band aus drei Saitenzupfern; einen Keyboarder holen sie sich als Gastmusiker dazu, wie im zwölfseitigen Farbbooklet beschrieben. Trotz vieler süßer Melodien sind auch welche davon darunter, die man früher dem erwachsenen AOR-Genre zugerechnet hätte. Cool wurde auf jeden Fall die klare Produktion, bei der es auch passt, dass der Bass klar und deutlich hörbar ist. Ein modernes Stück Breitmassenkonformität ist es schon geworden, wenn es auch nicht nur auf die jüngsten Hörerschaften abzieht.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer