Drei wunderbare Releases hat das britische Label Beat Goes On-Records auf diesen zwei Silberlingen des amerikanischen Country-Superstars zusammengefasst. Für mich persönlich klang er mit seiner tiefen charismatischen Stimme wie das männliche Pendant zur Kanadierin Anne Murray. Songstrukturen und Kompositionen zwischen Coutry, Folk und auch Singer/Songwriter-Elementen, gehen konform bei beiden Stars. Don schloss die Lücke, die der zu früh gestorbene Jim Reeves hinterlassen hatte. Seine Alben verkauften sich in den 70er-Jahren in der amerikanischen Country-Szene wie sonst keine. Der Hüne, auch „Gentle Giant“ genannt, hat natürlich mehr als nur eine handvoll Balladen im Gepäck und auch sonst sind seine flotteren Lieder auf die Muttis und Papis der damaligen Zeit abgestimmt. Eher oldschool also. Dennoch nennen sich selbst so Leute wie Eric Clapton Fans. Wenn das mal nichts heißt. Zusammen spielten sie den Track „Tulsa Time“ ein, der zum großen Hit wurde. 1980 brachte Mister Clapton seiner Version auf den Markt, die dann gleich noch mal in die Charts ging. Selbst in Groß-Britannien schlug Don 1978 wie eine Bombe ein. Seine großen Erfolge wie „Some Broken Hearts Never Mend“, Good Ole Boys Like Me“ oder gar „I Would Like To See You Again“, könnt ihr alle hier finden und noch viel mehr. Ein sehr cooler Re-Release.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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