Endlich ist sie da, die lang ersehnte zweite Scheibe der sympathischen Truppe aus Kanada. Wie gewohnt teilen sich die beiden Frontmänner Jamie Hooper, der für die Hardcore, Death- und Modern-Metal Vocals zuständig ist, und sein genialer Partner Cam Pipes, der sich in den höchsten Tönen ala King Diamond oder John Cyriis (ex-Agent Steel) bewegt, die Gesangparts. Auf „Fire Up The Blades“ gehen die Jungs im Gegensatz zu ihrem Debüt „Avance And Vanquish“ wesentlich aggressiver und schneller zur Sache. Bei „Night Marauders“ oder „Demon’s Blade“ werden Erinnerungen an alte Speedmetal-Bands aus den Achtzigern wach. Songs wie„The Great Hall Of Feasting“ und „Forest King“ sind stark von melodischen Gitarren geprägt und lassen zum Teil Vergleiche zu Iron Maiden aufkommen. Der Sound des von Joey Jordison (Slipknot) produzierten Albums ist absolut Zeit gemäß, nur das so genannte Hitpotenzial wird gegenüber dem Debüt nicht ganz erreicht und führt daher zu einem leichten Punktabzug.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Holger Fey

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