Groovige Gitarren starten los, und spätestens wird bei den kurzatmigen Growls klar, dass es sich hierbei um modernen Death Metal handelt. Nicht selten schlägt die Doublebass zu, und es gibt definitiv nie zu wenig Bass auf der Scheibe. Dabei wird sich der Mixer an den Masterreglern, welcher auf den Namen Andy Classen hört, bestimmt was gedacht haben. In “Riot” lassen es die Gitarren mit reichlich Gequietsche zugehen, wie Katzentöten oder ein Bremsmanöver des ICE aus Frankfurt vorm Stuttgarter Hauptbahnhof. In „Who Knows“ passen die Leads und Soli wieder. Dies ist nun das vierte Album der Schwaben, die dem Drittwerk von „Dystopia“ aus 2008 nun einen Nachfolger bescheren. Neun Tracks meist so um die drei Minuten sind drauf, die der neueren Generation von Deathern empfohlen werden darf. Das farblich ansprechend gestaltete Pentagramm auf dem Cover dürfte keine abschreckende Wirkung haben.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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