FALLBRAWL - BROTHERHOOD
Label: | BEATDOWN HARDWARE |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 16:41 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Fallbrawl kannte ich bisher gar nicht. Als ich jedoch durch Google erfahren habe, dass die Ruhrpottjungs mit Nasty auf Tour waren, wusste ich ungefähr was auf mich zukommt. Die EP „Brotherhood“ bietet astreinen Hardcore mit ordentlichen Beatdown Parts. Das Intro ist an den Beginn des Filmes „La Haine“ angelehnt. Darauf folgt mit „Sonic Stomp“ ein ordentliches Hardcorebrett, welches mit nur knapp zwei Minuten Spielzeit alles liefert was einen geilen Song ausmacht. Eine fette Gitarrenwand, Moshparts und eine Stimme mit ordentlichem Aggressionspotenzial. Weiter geht’s mit „Brotherhood“. Hier wird mit jeder Note dem Zuhörer ins Gesicht geschlagen und die Beatdownparts sorgen Live sicherlich für einige blutige Nasen. „Born To Win“ ist der nächste Klopper des Ruhrpott Fünfers, der in aller bester Hatebreed Manier knüppelt und mich zum Einmann Circle Pit im Wohnzimmer animiert. Mit „Kickbox Metal“ ist auch ein Song für die violent dancing Kids dabei. Auch hier werden keine großen Kompromisse gemacht, sondern das volle Aggrohardcore Programm gefahren. „One Ton Deadlift“ klingt durch die Gitarre deutlich abwechslungsreicher als der Rest der Platte, scheppert aber genauso brachial aus den Boxen. Der letzte Song hört auf den Namen „On Fire“. Wie zu erwarten, gibt es auch hier ordentliches Geknüppel mit einem Text, passend zur nächsten Straßenschlacht. Fallbrawl haben hier ein ordentliches Stück Randale in Form einer EP auf den Markt gebracht, welches jedem Hardcorefan gefallen sollte. Keine große Innovation, aber Textzeilen wie „Wir geben Gas, alles Scheißegal super Ruhrpottasozial!“ sind auf jeden Fall ziemlich cool!
Note: Keine Wertung
Autor: Matze Fittkau