Aus den ehemaligen Circle Mitgliedern hervorgegangen, präsentieren die Melodic Rocker unter dem Namen Falcon mit „Frontiers“ einen ansprechenden Output. Der Opener „Ranger“ gestaltete sich noch etwas spannungsarm, um dann mit der recht verspielten Vorabsingle „Beer And Ribs“ deutlich erfrischender zu agieren. Nach melancholischen Beginn „Horses“ blitzen in der Ballade immer mal wieder leicht hypnotisierende Gitarrenklänge auf, ehe das leicht vertrackte „Partners In Crime“ nachgelegt wird. Nach dem quirligen, sich in Wiederholungen verlierenden, Instrumentalstück „Vegas Sundown“, folgt das groovende „Ace Of Hearts“, um dann in „Bringers Of The Dawn“ wieder ruhigere und besonders Keyboardgetragene Klänge zu bieten. Nach dem straigten „Leather Seat“, folgt das recht lässige „Miami Titts“. Den Abschluss bildet das mystische und atmosphärische „Seasoned Girl“ und beendet damit  ein ordentliches, aber nicht groß Neues bietendes Machwerk, dass tendenziell mehr Fans von etwas seichteren Metallklängen ansprechen sollte.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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