SANDSTONE - DELTA VIRIDIAN


Label:LIMB
Jahr:2013
Running Time:64:39
Kategorie: Neuerscheinung
 

Wer auf progressiven und teilweise epischen Power Metal steht, sollte sich mal die neuste Scheibe des Nordirischen Quintetts Sandstone zu Gemüte führen. „Delta Viridian“ heißt das Teil und wird der Konkurrenz zweifelsfrei (zum Beispiel Symphony X oder Vandenplas) das Fürchten lehren. Nach dem recht vertracktem Intro „Cat`s Cradle“, zeigt der wuchtige Opener (Nomen Est Omen) „Almost Grateful“ sofort die spielerische, sowie die Songwriter Klasse auf. In dem harmonischen „King Of Cipher“ kommt die charismatische Stimme von Sean Mc Bay voll zur Geltung und kann damit genauso überzeugen, wie das melancholische und mit schönen Melodien durchzogene „Winter“. In „Red Mist“ kommt dann die Power und Prog Fraktion wieder voll auf ihre Kosten, um nach dem Hardrocker „Cartesia" und dem flotten „Promise Me“, in „Monument“ dem Pathos zu frönen. In „Beneath The Scars“ geht’s dann wieder heftiger zur Sache, ehe nach dem leicht verfrickelten „Fortress“, das lethargische „Transgression“, den Weg frei macht für das orchestrale neun Minuten Epos „Virtuvian Man“ und mit der weiteren Aufwertung, durch die gesangliche Unterstützung von „Ripper“ Owens, dieses bedenkenlos zu empfehlende Machwerk, recht eindrucksvoll beendet.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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