Stell Dir vor, es sind wieder die Achtziger, Du stehst auf einem Skateboard und bearbeitest die Halfpipes. Wie lange haltest Du das an einem Stück aus, bis Du Pause machst? Schaffst du vierzehn Minuten, ist „Weapons Of Mass Destruction“ genau die richtige Scheibe für Dich. Von diesen zehn Tracks darauf läuft keiner länger als zwei Minuten, also Kurzweile im wahrsten Sinne. Kurz und knapp schön coregetränkter Uptempopunk mit einer thrashigen Kante, dagegen waren Gang Green fast schon episch. Der Vierer von Damage hat sich zusammen mit Niels Nielsen eine moderne Produktion verpasst. Mats Engesten war für die nicht zu verachtende Coverzeichnung zuständig. Im doppelt gefalteten Inlet der CD sind alle Informationen enthalten. Man entnimmt sie, während man das Teil immer schön dreht. Der Vierer kommt aus Schweden, und schielt dabei mächtig nach Amiland.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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