KRIADIAZ - SAME

Label: | PAVEMENT |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 48:07 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Leicht schräg mit einer Akustikgitarre fangen sie an, legen dann aber das Brett nach. Der Vierer aus Ohio baut sich groovige Riffs, und legt uncleane Shouts drüber. Die Members sind Fans von Crowbar, und das leugnen sie auch mit ihrer Musik nicht. „Feed The Rats“ wurde so fiesriffig in einer Tonlage gestaltet, dass es sich unermüdlich zwischen die Ohren bohrt. Mit „Never Down“ kommt wieder mehr Tempo ins Spiel, und „Burning“ stampft wie blöde. Kriadiaz können ihre einfachen Grooves sehr unterschiedlich auslegen. Da klingt kein Song wie der andere. Und doch blitzt selten mal etwas hervor, wie zum Beispiel das Solo in „Soul Chaser“. Das ist alles nicht schlecht, aber zu wenig herausragend. Dieses ist ihr Debütalbum, welches die Bande aus Cleveland in 2012 schon einmal eigenproduziert eintütete. Jetzt erscheint es neu über Pavement.
Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer