Der Sound von Fake Moss, von denen leider so gut wie keine brauchbaren Fakten im Info stehen, oder nur maßlos übertriebene, ist tief im Wave-Pop der 80er-Jahre verwurzelt. Bands wie Joy Division, The Cure oder auch Lords Of The New Church sind sicherlich große Vorbilder, werden an jeder Ecke zitiert und mit einem kleinen Touch Rock`n`Roll gepaart, der die Melancholie von Bands wie The Doors, Hèroes Del Silencio und The Conscience Pilate mit einfließen lässt. Ob die vierköpfige Band mit dem zu hörenden Material allerdings zu Superstars avancieren werden, wie uns die Infoautoren glauben lassen wollen, kann stark bezweifelt werden. Die Songs sind zu belanglos und uneigenständig, der anklagende Gesang eines Jim Morrison wurde etliche Male besser kopiert und gravierende Besonderheiten konnte ich ebenfalls nicht entdecken. Aufmachung und Produktion halten sich in Grenzen, eine echte Hit-Single ist vergessen worden. Unternehmen Hoffnungslos! Eine leichte Kost für den kleinen Hunger zwischendurch. Halt nett anzuhören.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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