Ich denke, dass auch mit diesem Release, das Label Repertoire Records, den Bogen in Sachen Icehouse überspannt hat. Genau wie bei Giorgio Moroder. Selbst hartgesottene Fans der Band, werden wohl kaum auf den x-ten Remix, ein und derselben Songs zurückgreifen. Im Prinzip war doch alles Nötige mit „12 Inch Versions & Remixes Vol. 1“ und der „Best Of“-CD erledigt. Doch heuer schickt man weitere fünfundzwanzig Tracks ins Rennen. Da gibt es dreizehn reguläre Veröffentlichungen, sowie sieben Beiträge unter „The Revolution Mixes“, als auch fünf Songs unter dem Banner „The Time & Motion Mixes“. Während der erste Release noch zumindest pop-rockig war, drückt man die Sounds diesmal in Richtung Techno und Dancefloor. Dabei geht einfach zu viel der originalen Ideen verloren und offeriert werden billige Allerwelts-Beats. Natürlich stilvoll eingetütet aber ich beurteile das Buch eben nicht nach dem Cover! Trotz der großen Hits wie „Hey Little Girl“, „No Promises“, „Electric Blue“ und „Great Southern Land“, reine Zeitverschwendung.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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