Auch Saarländer können Core, das beweisen World Eater mit ihrem Debütalbum. Und auch im Genre des Core gibt es so etwas wie Oldschool. Denn dieses Album klingt stellenweise doch nach Agnostic Front. Für eine Combo aus diesen Gefilden schon mal ein fettes Lob, denn der Kopf nickt auch bei Nicht-Corern mit. Sie bedienen ihren Sound durch Breakbeats, Coregebell, Gangshouts, Tempiwechsel, mit nagelndem Bass, alles was das Corerherz begehrt. Bloß auf etwas über zwanzig Minuten kommen sie in der Gesamtspielzeit, ihre vierzehn Stücke auf “Wormfeast” schaffen es auch nur selten über zwei Minuten. Das ist schon etwas wenig, denn von Tracks so hoher Qualität kann man schon etwas mehr vertragen. Cover und Produktion gehen ebenfalls ziemlich in Ordnung, dass man insgesamt schon von einem ordentlichen Output reden kann, es sich zu besorgen. Und wer Bock drauf hat, schnappt sich dieses Teil als Vinyl.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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