Eine dunkle Deathwalze rollt mit dem ersten Track „The Beast Holographic“ über den Hörer hinweg. Eine nicht ungelungene Mischung aus Schwedentod und Amideath hat man gebaut, schön oldschool und trendfrei. Ihr Midtempogedresche geht nicht immer sofort ins Ohr, doch der Sound eines gesamten Songs ist schon mehr als bloß genießbar. Wenn sie richtig Gas geben, wie in „Third And Final“, kommen sie noch mehr auf den Punkt. Der sehr straighte Stampfer „Freedom Conditional“ kann das auch, der hat nämlich einen Amon Amarth Rhythmus, und bleibt trotzdem im klassischen Fahrwasser. „With Cold Calculation“ rumpelt voran, und wirkt trotzdem treffsicher. Die Produktion hat alles, was man dafür braucht und bekam gut Bums auf den Drums, ohne zu dumpf zu klingen. Die beiden Thomas-Brüder Ash und Marquis spielen noch bei The Vladimirs, und haben dieses Teil hier alleine eingetrümmert. Da wird es für eventuelle Liveauftritte noch um das Anheuern von Gastmusikern gehen. Aber das traue ich den beiden Muckern aus Cincinnati auch noch zu, zumal sie Shirts von Sodom und Bathory tragen.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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