“An Awesome Piece Of Shit” war der Titel ihres Debütalbums 2011. Ein Jahr später folgte „Time To Freak Out“, und noch mal ein Jahr später „Fat Hot Sexy“, erstmalig unter den Fittichen eines Labels. Die Bamberger haben mächtig Bass und kommen rockig fetzig und grungy. Die Songs klingen durchdacht und niemals überladen. Besonders auffällig ist die Stimme ihres Sängers, die klar und kräftig, leicht mit Hall versehen, sich durch die Songs schneidet. Oft setzt die Stimme ihre Marke schon gleich zu Beginn eines Songs, wie „Just Wanna Say“ zeigt. „Losing My Mind“ bleibt mit dem Refrain im Ohr kleben, wie so manch anderer Song mit seinem Groove. Eine Ermangelung an Ideen kann man den Bayern nicht vorwerfen. Ob dieses Album so ins Gewicht fällt, wie vielleicht das vollschlanke Mädel auf ihrer Homepage, entscheidet der Käufer.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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