FREUND HEIN - BOURBON TRIGGERED DEATH MACHINE

Label: | TWILIGHT |
Jahr: | 2011 |
Running Time: | 44:57 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
„Freund Hein“ verwendete man im Mittelalter für die Personifizierung des Todes. So nennen sich die fünf Österreicher, die in 2000 den Austrian Band Contest gewannen. Der neue Sänger namens „Dirty Harry“ wohnt erst seit diesem Jahr der Combo bei. „Bourbon Triggered Death Machine“ ist deren neustes Werk und diesmal nicht mit Eigenvermarktung. Einzuordnen ist der Silberling in die Kategorie Thrash-Metal mit melodischen Einflüssen. Die Band versucht durch experimentelle Spielfreude Originalität zu erreichen und reimähnliche Kompositionen sind bei den Stücken im Vordergrund. Teilweise wird das Ganze durch beiläufige Begleitung von Hammond-Orgel-Tönen abgerundet. Trotzdem lenkt das alles nicht von der monoartigen Klangqualität ab. Die Jungs haben richtig Spaß an Ihrer treibenden Mucke und sie beherrschen ihr Metier. Sie sind etwas crazy, jenes verraten auch schon die Titel. Nur der Sänger bedient sich an gewöhnungsbedürftigen deutsch/österreichischen Growls, was zunehmend das Gehör strapaziert. Für mich hört sich das alles nach Underground-Metal an und erinnert mich etwas an „Knorkator“.
Veröffentlicht wird das Album am 23. September 2011.
„Freund Hein lässt sich abwenden nit mit Gewalt, mit Güt, mit Treu und Bitt.“
Tracklist:
1. Sugar Honey Iced Tea Guy
2. European Fuckface
3. Motör Constrictor
4. Atomicalypse
5. Bourbon Time
6. Residence: Box
7. Werechicken Horror Show
8. Hourglass Desaster
9. Regeneration
10. Frenzy Inside
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Svenja Black