Mit „Waldschrein“ kommt ein fünf Songs umfassender Appetitanreger von Equillibrium in die Redaktion geflattert und verkürzt damit die Wartezeit für das im kommenden Jahr erwartete Full Length Werk. Mit Vogelgezwitscher und Hahnenschrei wird der Titeltrack eingeleitet, um dann mit einer relativ eingängigen Folkmelodie und der gewohnten Geschwindigkeit und Vehemenz loszulegen. Noch etwas flotter und mit kräftigen Riffs geht man, mit der Stimme des neuen Sängers Robert „Robse“ Dahn, in  „Der Sturm“ zur Sache und zeigt wieder einmal die handwerkliche Klasse der Band auf und überzeugt damit genauso so, wie das ähnlich geartete, und bisher noch nicht veröffentliche „Zwergenhammer“, wobei hier einige ruhigere, fast schon epische Passagen eingebaut wurden. In dem marschierenden „Himmelsrand“ wird der Bombast Anteil dann noch Mal nach oben geschraubt, bevor die Instrumental Version von „Waldschrein“, diese gelungene EP beendet.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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