RANGER - KNIGHTS OF DARKNESS


Label:EKTRO
Jahr:2013
Running Time:23:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ja sicher, genau so muss das! Hochmelodisch mit doppelläufigen Leads präsentiert sich der zum Vierer angewachsene Klopper aus Helsinki, um dann die absolute Speedkante zu fahren. So stellen sich die Finnen gleich mit ihrem Anthem vor, bei dem die Soli später auch von Doppelläufigkeiten geprägt sind. Sie legen keinen gesteigerten Wert auf besonders Tiefe, vordergründige oder prägnante Vocals, doch die Screams sitzen allemal. Auch „Steel Dawn“ schlägt in die Kerbe, und wird danach von „Supreme Evil“ von einmal getoppt. Starke Sache. Ranger erreichen mit einfachen Mitteln das Maximum an Kult, schaffen es dabei, Erinnerungen an Germanische Werke der Frühachtziger zu erinnern, wie Living Death, Steeler und Atlain, aber auch Destruction und der ersten Running Wild. Der Titeltrack „Knights Of Darkness“ gibt einen hymnischen Start ab, um dann zur Obergranate zu avancieren. Die fünf Tracks rennen im wahrsten Sinne des Wortes über vierundzwanzig Minuten, als ob wir in den 80ern wären und Ranger den Speed Metal erfunden hätten. Kultiges Zeug, das mit stärkeren Vocals richtig groß werden kann. Wenn die so weiter machen, wird das Album trotzdem der Kracher.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer


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