GRIFFAR - MONASTERY


Label:NON SERVIAM
Jahr:2011
Running Time:54:01
Kategorie: Neuerscheinung
 

Ganze vier Jahre mussten Griffar warten, ein Label zu finden, dieses Werk von 2007 zu veröffentlichen. Kaum vorstellbar, denn „Monastery“ beherbergt coolsten Black-Metal, schnell, erdig und mit respektabler Gitarrenarbeit. Gleich der Opener „Blessed In Lava“ kommt mit geilen Ripp-Offs und doppelläufigen Riffs. Gründer, Gitarrist und Bassmann Drakhian, der schon bei BLACK DEMENTIA, FORNICATION und LOUDBLAST zockte, hat mit seinen Mitstreitern Alvisd und Hellskrim ganze Arbeit geleistet. In „The Demented God“ klackert mit der Doublebass-Drum etwas zu viel, wobei die Produktion sonst keinen Anlass zu Kritik gibt. Die Sologitarre in „Diabolical Kingdoms“ und „Rebirth“ könnt ich mir dafür den ganzen Tag reintun. Die fast zehn Minuten von „Last Word“ zum Finale hauen noch einmal alles raus, und stellt neben dem Opener das Highlight des Albums dar. Eine Diskussion, darum, wie metallisch Gitarren im Black-Metal sein dürfen, und wie melodisch Black-Metal für die Die-Hard Fraktion sein darf, erspare ich mir hier, dafür ist das Material der Pariser einfach zu stark. Bleibt nur noch die Frage zu klären, welchen Geschlechtes der Body auf dem Cover zu sein scheint…

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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