DANIEL TRIGGER - INFINTE PERSISTENCE
Label: | PURE ROCK |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 62:40 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit vierzehn Beiträgen hat Herr Trigger beschlossen, die hiesigen Stadien zu erobern beziehungsweise unsicher zu machen. Das wird mit diesem vorliegenden achten (!) Album wohl kaum gelingen. Acht Alben und in unserer Redaktion total unbekannt. Das soll was heißen. Dieses selbstproduzierte Werk hat zwar einen fetten Sound und so machen harten und coolen Ansatz wie, „Sell My Soul“ und „Losing My Faith“, aber es bleibt zu viel Masse statt Klasse im Gesamtüberblick. Da jagen sich zu viele Filler und cheesige Kopien großer Hits. Mit dem Soul Doctor-Soundalike „Alone Tonight“ (Daniel klingt wie eine Mischung aus Tommy Heart und tiefstimmigen Michael Sweet von Stryper), setzt der Maestro sich das erste Mal in die Nesseln. Frei nach dem Motto: „Don`t Bore Us…Get To The Chorus“, überhäuft man uns in amerikanischer Manier. Dafür gehört „Rain“ wieder zu den besseren Stücken von „Infinite Persistence“. Dennoch gibt es viele interessante Ideen wie auf „Gemini“ oder „Breathe Again“, die zu langatmig ausgetragen werden. Da nützen auch die fetten Gitarren-Riffs oder Frickel-Soli wenig. Rechnet man so überdrüssige Lieder wie „One Way Mirror“ oder „Lay It On The Line“ ab, kommt man mit Beiträgen wie „Promised Land“ und der ultimativen Ballade „Last Breath“ über den Mindest-Durchschnitt.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak