Zud aus Portland werden mit Black Metal angegeben. Doch es ist mehr verpunkter, abrockender Black Metal, der hier durchklingt. Oder vielleicht wie erdigere Solstafir ohne viel Hall. Die ersten zwölf Minuten nimmt „Skull Shaped Hell“ für sich ein, und darin haben sie von lärmig bis leiser jammend etwas zu sagen. „The Junction“ führt über fast zehn Minuten vor, wie viel man aus einer Tonlage herausholen kann, und ist wahrscheinlich auch das blackmetallischste Stück auf der Scheibe. Vom Intro abgesehen, laufen die restlichen vier Tracks zwischen acht und zwölf Minuten. Ihre EP “Fevered Dreams” datiert aus 2011, und bekommt jetzt im Plattenregal durch “The Good, The Bad And The Damned” Gesellschaft. Der Vierer aus den US of A bittet um Gehör, denn er hat einiges zu sagen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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