STREETLIGHT MANIFESTO - THE HANDS THAT THIEVE
Label: | VICTORY |
Jahr: | 2013 |
Running Time: | 51:46 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Eine Parkbank. Das Cover ist ein Foto von einer Parkbank. Es ist nicht gerade mein Lieblingsratespiel, welche Mucke sich wohl dahinter verbirgt. Auf jeden Fall schon mal kein klassischer Oldschoolmetal. Aber was ist es dann? Diese Frage bleibt auch noch nach zwei Songs offen. Sie pusten in Blechinstrumente und geben sich recht amipunkig, so wie „Ungreatful“ Verweise zu Bad Religion zulässt. Allerdings nur solange wie grad keine Blechbläser zu hören sind. Erst zu „The Littles Things“ würde ich treffsicher auf Ska setzen. Im Tempo eher hoch und positive Stimmungen erzeugend, spielt man sich durch zehn Songs. Wird das Blech latinisch, und kommen Akustikgitarren dazu wie in „If Only For Memories“, sind auch die jamaikanischen Wurzeln dieser Musik erkennbar. Man stammt aus New Jersey, und liefert mit „The Hands That Thieve“ den selbst aufgenommenen Nachfolger zu „Somewhere In The Between“ ab, der noch aus 2007 herrührt. Ob man sich auf die Parkbank setzt, oder auf ihr herumskankt, liegt darin begründet, inwieweit man sich mit dem Ska der Amis anfreundet.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer