Warbeast aus Dallas sind keine Unbekannten mehr, und ein gewisser Herr Phil Anselmo ist daran nicht ganz unschuldig. Als Entdecker der Band produzierte er sie auch, und nahm sie mit auf Down-Tour. Und jetzt wird es langsam Zeit, das Nest zu verlassen, zumal allen voran mit Shouter Bruce Corbitt, der von Rigor Mortis kommt, alte Hasen am Werk sind. Diesmal war ein Stephen Berrigan als Engineer tätig, und Phil hielt sich zurück, aber nicht ohne sein Studio in Louisiana zur Verfügung zu stellen. Im Ergebnis haben Warbeast jetzt einen Zweitling, ein grummeliges Thrashbrett ohne Rücksicht auf irgendetwas, das sich basslastig und schnelltramplig präsentiert. Die zehn zügigen Songs darauf zeigen sich als Einheit, bei denen es schwer fällt, bestimmte hervor zu heben. „The Day Of…“ kanns auch mal langsamer, und bringt Einspieler von Lautsprecherstimmen, die über den 11. September reden. Dass es sich beim Vorletzten Track um das Titelstück handelt, ist shouttechnisch unüberhörbar. Zusätzlich als limitiertes Vinyl in Rot gibt es “Destroy” der Texaner zu erwerben, damit die auch die Oldschoolschiene bedient wird.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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